"Ich erkenne mich als befreit von den Fesseln des Patriarchats und dem Rollenbild, das mich zu unterwerfen versucht. "
Sefa Can
er/ihm
About
Die Bezeichnung „queer“ verweist auf eine Lebensweise, die sich durch Freiheit auszeichnet. Ich erkenne mich als frei von der heteronormativen cis-Welt. Ich erkenne mich als befreit von den Fesseln des Patriarchats und dem Rollenbild, das mich zu unterwerfen versucht.

"Meine Werke sind erzählen Geschichten, die oft unsichtbar bleiben, insbesondere die von queeren Menschen."
Über die Kunst
About the Art
Meine Kunst erforscht tiefgründig die Themen Verbundenheit, Kultur, Resilienz und Selbstakzeptanz, dargestellt in Öl-Pastell auf Papier. Sie reflektiert sowohl die positiven Aspekte von Gemeinschaft und Geben als auch die Herausforderungen durch gesellschaftlichen Druck und negative Selbstwahrnehmung.
Früchte sind zentrale Symbole in meiner Kunst, die Nächstenliebe, Zusammenhalt und Selbstlosigkeit verkörpern. Inspiriert von meiner kulturellen Herkunft zeigen meine Werke, wie Menschen durch das Teilen von Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten ihre Emotionen und den Gemeinschaftssinn ausdrücken. Die lebendigen Farben des Öl-Pastells bringen die Frische und Vielfalt der Früchte zum Ausdruck, während Teppiche die Fülle des ländlichen Lebens widerspiegeln.
Gleichzeitig thematisiere ich die emotionalen und psychologischen Auswirkungen von Body Shaming, dem herabsetzenden Kommentieren des Körpergewichts oder -aussehens. Inspiriert von persönlichen Erfahrungen und den Geschichten Betroffener nutze ich die Intensität der Farben, um die tiefen Emotionen und die Selbstakzeptanz trotz negativer Erfahrungen darzustellen. Meine Werke hinterfragen gesellschaftliche Schönheitsnormen und zeigen die Resilienz, die Menschen entwickeln können.
Meine Kunst lädt Betrachter ein, über die Bedeutung von Gemeinschaft, Selbstakzeptanz und kultureller Identität nachzudenken und eine inklusivere Gesellschaft zu fördern, die individuelle Unterschiede respektiert und feiert.

Ausstellungen & Events
Vita
Ich bin in einer multikulturellen Familie in Tirol, Österreich, aufgewachsen. Vor fünf Jahren zog ich aus beruflichen Gründen nach München. Nach einer intensiven Phase der Selbstfindung beschloss ich, meine Tätigkeit als Bautechniker zu beenden und mich zwei meiner Leidenschaften zu widmen: der Sozialen Arbeit und der Kunst.
In meiner Kunst setze ich mich mit den Themen Queerness und BIPoC auseinander und verleihe denjenigen eine Stimme, die sich selbst nicht Gehör verschaffen können.
Ausstellungen
- 27. Juni: AMNESTY INTERNATIONAL X INITIATIVE MÜNCHEN OEZ ERINNERN
- 10. August – 07. September 2024: BODYSHAMING & PARADISE, Stuttgart, Einzelausstellung
- 02. – 30. Oktober 2024: BLACK WOMEN IN THE OFFICE, München, Einzelausstellung