
Safer Spaces in unsicheren Zeiten
Wir leben in einer Zeit, in der sich gesellschaftliche und politische Spannungen zunehmend verschärfen. Besonders marginalisierte Gruppen, darunter queere Menschen, sehen sich vermehrt mit Diskriminierung,...
Queer Art Hub
Online Plattform für Queere Kunst
Der Traum, mit einer Galerie zusammenzuarbeiten, ist für viele Künstler:innen ein wichtiger Meilenstein. Eine Galerie kann Sichtbarkeit schaffen, neue Sammler:innen ansprechen und den eigenen künstlerischen Werdegang auf das nächste Level heben. Doch nicht jede Galerie arbeitet tatsächlich im Sinne der Künstler:innen. Leider gibt es immer noch Geschäftsmodelle, die mehr den Profit der Galerie als die Förderung der Kunstschaffenden im Blick haben. Deshalb lohnt es sich, genau hinzusehen, bevor man sich auf eine Zusammenarbeit einlässt.
Woran erkennt man eine faire Galerie?
Eine seriöse Galerie kommuniziert klar, welche Leistungen sie erbringt, welche Kosten auf Künstler:innen zukommen und wie der Verkaufserlös aufgeteilt wird. Fallen hohe Gebühren an, bevor überhaupt ein Kunstwerk verkauft wurde? Dann ist Vorsicht geboten.
Eine Galerie sollte nicht nur eine Ausstellungsfläche bieten, sondern aktiv dafür sorgen, dass Kunstwerke gesehen und verkauft werden. Dazu gehören Social-Media-Marketing, Newsletter, Netzwerkarbeit und gezielte Kommunikation mit Sammler:innen. Eine Galerie, die kaum Werbung für ihre Ausstellungen macht, überlässt den Erfolg den Künstler:innen allein – und das kann nicht der Sinn einer Partnerschaft sein.
In der klassischen Galeriewelt liegt die übliche Provision zwischen 40–50 %, allerdings übernimmt eine seriöse Galerie dafür auch viele Aufgaben: Kundenbetreuung, Marketing, Messen, Vernissagen, Pressearbeit und vieles mehr. Ein Modell, in dem Künstler:innen sowohl hohe Mieten zahlen als auch eine hohe Verkaufsprovision abgeben müssen, verschiebt das gesamte Risiko auf die Kunstschaffenden – und das sollte hinterfragt werden.
Gute Galerien sehen Künstler:innen als Partner:innen, nicht als bloße Lieferanten von Kunstwerken. Sie sind offen für Feedback, stehen im regelmäßigen Austausch und setzen sich aktiv für die Interessen der Künstler:innen ein. Eine Zusammenarbeit sollte sich unterstützend und wertschätzend anfühlen – nicht wie ein reines Geschäft, bei dem man als Künstler:in austauschbar ist.
Unsere Online-Galerie setzt auf ein transparentes und faires Modell. Künstler:innen zahlen nichts dafür, dass ihre Kunst gezeigt wird – es gibt nur eine Provision im Erfolgsfall. Wir investieren aktiv in Marketing und Sichtbarkeit, weil wir wissen, dass Kunst nicht nur ausgestellt, sondern auch gesehen werden muss. Denn wahre Zusammenarbeit bedeutet, dass beide Seiten profitieren – nicht nur eine.
Fazit: Als Künstler:in darfst du mehr erwarten!
Wenn eine Galerie dir keinen Mehrwert bietet, sondern dich hauptsächlich zur Finanzierung ihres Geschäftsmodells nutzt, ist es vielleicht nicht die richtige Galerie für dich. Die Kunstwelt verändert sich, und faire Modelle setzen sich langfristig durch. Achte darauf, mit Partner:innen zusammenzuarbeiten, die wirklich an deine Kunst glauben – und nicht nur an dein Geld.
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Heute möchten ich über ein Thema sprechen, das in der queeren Kunstszene immer wieder aufkommt und kontrovers diskutiert wird: die oft einseitige Darstellung schwuler Kunst...
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Because Queer Art matters
Wir glauben fest daran, dass queere Kunst eine unverzichtbare Rolle in der kulturellen Landschaft spielt.